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Spotify startet in Deutschland - Prostitution für Musik?

Posted by Tobias on 2012-03-13 at 11:46 pm

Na Prima. Endlich ist es so weit und einer der größten Musik Streaming-Anbieter hat es geschafft sich mit GEMA und sonstigen profitgeilen Nervensägen Rechteverwaltern zu einigen. Etwas, dass Youtube seit Jahren nicht gebacken bekommt oder nicht gebacken bekommen will - was auch immer. Der neue Dienst heißt Spotify und funktioniert ähnlich wie die bereits in Deutschland bekannten Dienste simfy oder Deezer. Der wohl größte Anbieter Grooveshark hat sich wiederrum wegen Uneinigkeit mit der GEMA vor Kurzem aus Deutschland zurück gezogen. Wie simfy und Deezer setzt auch Spotify auf das Streamen von Musik. Sprich auf dem PC selbst ist quasi keine Musik gespeichert, sondern die Muisk wird direkt aus dem Internet abgespielt - vergleichbar mit Youtube und Co. Erst bei einer monatlichen Zahlung gibt es auch einen Offline-Modus mit 30 Tagen abspielbaren DRM-verseuchten Musik-Dateien.

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Mailinator - Alternative Domains

Posted by Tobias on 2011-12-15 at 2:20 pm

Der Großteil des surfenden Volkes dürfe schon genug Spam Emails bekommen und somit weichen immer mehr auf Sofort-Mail-Dienste aus. Diese stellen eine temporäre Email Adresse zur Verfügung, die dann für Forum-Anmeldungen oder Gewinnspiele genutzt werden kann. Der wohl bekannteste Anbieter ist dabei Mailinator.com. Leider sind Emailadressen im Stil "Benutzer@mailinator.com" mittlerweile fast überall auf der Blacklist und somit gesperrt. Mailinator bietet aber eine Reihe von alternativen Domains an - also der Teil hinter dem "@". Eine Liste ist nur schwer bist gar nicht zu finden, daher hier (nach dem Break) eine größere Liste der aktuell verfügbaren Mailinator Alternativ Domains.

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FarmVille verliert 12 Millionen Spieler

Posted by Tobias on 2010-06-07 at 6:50 pm

Und das allein im April 2010. Dennoch ist FarmVille mit jetzt noch 70 Millionen Spielern weiterhin auf Platz 1 der Social-Games bei Facebook.

Stellt sich jetzt nur die Frage, ob sich mittlerweile die Menschen mehr Gedanken um ihre Privatsphäre machen, oder ob das neue Nachrichtensystem auf Facebook dafür verantwortlich ist. Laut heise können Spiele seit Anfang März nicht mehr über das Benachrichtigungssystem kommunizieren und damit für sich selbst werben. Kann ich (zum Glück) nicht bestätigen, da ich meinen Facebook-Account schon seit einigen Monaten gelöscht habe.

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Facebook ist böse!

Posted by Tobias on 2010-05-21 at 2:48 pm

Ich würde jetzt einfach mal in den Raum stellen, dass die Aussagen bezüglich Datenschutz/Datenpannen bei Facebook an keinem vorbei gegangen sind - also jeder etwas davon mitbekommen hat. Selbst Radiosender berichten mittlerweile ausführlich über Facebook und weisen auf dessen Gefahren hin. Es gibt zwei neue Vorfälle (beziehungsweise Erkenntnisse) wie der Datenschutz bei Facebook mit Füßen getreten wird. Nachdem ich bereits ausführlich über einige Facebook-Tatsachen gebloggt habe, möchte ich euch auch diese Informationen nicht vorenthalten...

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Haftung für offenes WLAN-Netz

Posted by Tobias on 2010-05-12 at 9:17 pm

Schon seit Jahren gibt es die drahtlose Netzwerkübertragung (WLAN) und mittlerweile ist diese zum Standard für fast jeden Haushalt mit DSL-Anschluss geworden. Dass dieses Netzwerk geschützt werden sollte ist trotzdem noch nicht bei jedem Anschlussinhaber angekommen und somit gibt es viele offene, unverschlüsselte WLAN-Netzwerke. Alleine von meiner Wohnung aus empfange ich zwei völlig offene und unverschlüsselte Netzwerke...

Schon länger eine Grauzone ist die Frage, wer für einen Schaden haftet, der von einem solchen offenen WLAN Zugangspunkt verursacht wird. Ein gutes Beispiel stellt das Hochladen und Herunterladen von urheberrechtlich geschützten Musiktiteln dar.

Der Bundesgerichtshof hat heute in folgendem Fall ein mildes Urteil gesprochen. Der Anschlussinhaber war im Urlaub und hat ein aktiviertes, aber offenes und unverschlüsseltes WLAN zurück gelassen. Während der Urlaubszeit hat sich eine fremde Person in das WLAN-Netzwerk eingeloggt und über diesen Internetanschluss urheberrechtlich geschützte Musikdateien hoch -und heruntergeladen. Der Bundesgerichtshof entschied, dass der Anschlussinhaber im Falle eines offenen WLAN-Netzwerkes eine Abmahngebühr von 100€ zahlen muss - mehr nicht.

Ich rede von einem milden Urteil, weil das für mich nach einem Freibrief klingt. Was ist, wenn ich mein eigenes WLAN jetzt öffentlich mache, selbst Musik hoch -und herunterlade und im Falle eines Gerichtsverfahrens einfach behaupte, dass mein WLAN vermutlich von fremden Personen genutzt wurde, da ich nichts von einer Verschlüsselung wusste? Bei mir wahrscheinlich schwer machbar, da mich die vielen Computer in meiner Wohnung verraten würden, aber für andere durchaus denkbar.

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