Archive for 2010 May

i-FunBox: Kostenlose Toolbox für iPhone

Posted by Tobias on 2010-05-14 at 6:55 pm

An dieser Stelle möchte ich kurz auf ein Tool hinweisen, dass ich so gut wie jeden Tag im Einsatz habe. Geht es darum Dateien jeder Art zwischen iPhone/iPod Touch und dem PC zu übertragen ist i-FunBox genau das richtige. Nicht nur Musik, Klingeltöne und Bilder können übertragen werden, sondern auch sämtliche andere Dateien. Zusätzlich hat man mit diesem Programm die Möglichkeit das iPhone als USB-Stick zu verwenden und beliebige Dateien auf dem Gerät speichern. Das angeschlossene Apple-Gerät muss dabei nicht "jailbreaked" sein! Lediglich ein installiertes iTunes  ist Voraussetzung, damit i-FunBox auf das Gerät zugreifen kann. Auf der Herstellerseite steht das Tool in mehreren Sprachen kostenlos zum Download bereit.

Apple Mac & iOSComputerFree | No comments

Mitleid oder selbst schuld?

Posted by Tobias on 2010-05-13 at 10:53 pm

Dieser Frage widmet sich die Webseite myArschkarte.de. Unter dem Motto "Publish your pain" kann auf dieser Seite Jedermann eine Story über ein schlechtes Erlebnis oder eine negative Erfahrung einsenden. Andere Besucher der Webseite können die (teilweise recht lustigen) Geschichten dann lesen und entscheiden, ob sie Mitleid empfinden, oder spöttisch darüber lachen. Ganz schön unterhaltsam und ein kurzer Blick lohnt sich auf jeden Fall.

InternetReal-Life | 2 comments

Haftung für offenes WLAN-Netz

Posted by Tobias on 2010-05-12 at 9:17 pm

Schon seit Jahren gibt es die drahtlose Netzwerkübertragung (WLAN) und mittlerweile ist diese zum Standard für fast jeden Haushalt mit DSL-Anschluss geworden. Dass dieses Netzwerk geschützt werden sollte ist trotzdem noch nicht bei jedem Anschlussinhaber angekommen und somit gibt es viele offene, unverschlüsselte WLAN-Netzwerke. Alleine von meiner Wohnung aus empfange ich zwei völlig offene und unverschlüsselte Netzwerke...

Schon länger eine Grauzone ist die Frage, wer für einen Schaden haftet, der von einem solchen offenen WLAN Zugangspunkt verursacht wird. Ein gutes Beispiel stellt das Hochladen und Herunterladen von urheberrechtlich geschützten Musiktiteln dar.

Der Bundesgerichtshof hat heute in folgendem Fall ein mildes Urteil gesprochen. Der Anschlussinhaber war im Urlaub und hat ein aktiviertes, aber offenes und unverschlüsseltes WLAN zurück gelassen. Während der Urlaubszeit hat sich eine fremde Person in das WLAN-Netzwerk eingeloggt und über diesen Internetanschluss urheberrechtlich geschützte Musikdateien hoch -und heruntergeladen. Der Bundesgerichtshof entschied, dass der Anschlussinhaber im Falle eines offenen WLAN-Netzwerkes eine Abmahngebühr von 100€ zahlen muss - mehr nicht.

Ich rede von einem milden Urteil, weil das für mich nach einem Freibrief klingt. Was ist, wenn ich mein eigenes WLAN jetzt öffentlich mache, selbst Musik hoch -und herunterlade und im Falle eines Gerichtsverfahrens einfach behaupte, dass mein WLAN vermutlich von fremden Personen genutzt wurde, da ich nichts von einer Verschlüsselung wusste? Bei mir wahrscheinlich schwer machbar, da mich die vielen Computer in meiner Wohnung verraten würden, aber für andere durchaus denkbar.

InternetSecurityPrivacy | 5 comments

Lästige Werbeanrufe loswerden

Posted by Tobias on 2010-05-12 at 7:42 pm

Ich glaube jeder wurde schon einmal von einem Telemarketing-Mitarbeiter ungewollt angerufen und ausgefragt. Ob Statistik, Gewinnspiel oder der Verkauf von Münzen & Co. Mit der Zeit werden diese Anrufe mehr und mehr und richtig lästig. Wäre es nicht schön, den Spieß einmal umzudrehen? Mit Sicherheit!

Hier gibt es das sogenannte Gegenskript, mit dem man nach und nach dafür sorgt bei den Agenturen auf den Blacklisten zu landen. Ich muss fast schon sagen "leider" hatte ich bisher nicht die Gelegenheit das Skript selbst zu testen, da mich die Agenturen bisher unter meiner neuen Festnetz-Rufnummer nicht aufgespürt haben. Dennoch viel Spaß damit und ich würde mich über Feedback freuen.

Real-LifePrivacy | No comments

Erreichbarkeit von .de Domains beeinträchtigt

Posted by Tobias on 2010-05-12 at 4:00 pm

Derzeit scheint der Provider Denic der Root DNS-Server für die .de Adresszone ein Problem zu haben - so berichten zahlreiche Webseiten.  Auch die Twitter-Meldungen häufen sich gerade zu diesem Thema.

Angeblich liefern derzeit vier der insgesamt sechs Server die Antwort "NXDOMAIN" (Domain existiert nicht) auf die Anfrage von Clients nach einer .de-Domain. Wurde eine .de Webseite schon länger nicht mehr aufgerufen (und ist daher nicht mehr im DNS-Cache des eigenen Computers) kann es sein, das auf die Seite momentan nicht zugegriffen werden kann.

Denic ist aber bereits an der Lösung des Problems. Einen aktuellen Status gibt es bei Domainfactory.

Internet | No comments
← Previous
Next →