ranger81.de

Quasi an meiner Wohnzimmerwand "klebend" habe ich einen Touchscreen Monitor angebracht und einen kleinen Fujitsu-Siemens Rechner daran angeschlossen, der sich hinter der Couch versteckt. Bisher war auf diesem Rechner Windows XP Tablet-PC Edition installiert. Wegen der jedoch noch besseren Tablet-PC Unterstützung unter Windows 7 dachte ich, ich könnte den Rechner neu aufsetzen. Da der Rechner nicht top aktuell ist hat der noch kein DVD-Laufwerk eingebaut und somit musste ich zur Installation mit Windows 7 DVD auf ein USB-DVD Laufwerk ausweichen. Das hat soweit auch funktioniert - zumindest nach aktivieren des USB-Legacy Supports im BIOS.

Problem war eher, dass sich die Installation fürchterlich in die Länge zog. Bis alleine der Windows 7 Installations-Startbildschirm mit der "Willkommen zur Windows 7 Installation" erschien verging eine Nacht. Erst am nächsten Morgen konnte ich die Installation fortsetzen und auch da war es nicht schneller.

Das konnte ja nicht das Wahre sein und deswegen habe ich die Installation erst einmal abgebrochen. Nachdem ich sämtliche optionale Hardware aus dem PC entfernt habe kam es immer noch zu diesem Phänomen. Schließlich (schon fast mit einem Lächeln im Gesicht) habe ich in aller Verzweiflung das integrierte CD-Laufwerk ausgesteckt und siehe da, die Installation war pfeilschnell. Ohne CD-Laufwerk habe ich den Rechner dann schnell installiert und das Laufwerk danach wieder angeschlossen. Leider musste ich dann feststellen, dass es auch beim Bootvorgang den Rechner unheimlich langsam machte. Testweise habe ich eine beliebige CD in das Laufwerk gelegt und siehe da, der Rechner bootet schnell.

Ein Fazit dazu fällt mir leider nicht ein - bin immer noch etwas verwundert. Hätte ich nicht gedacht, dass ein (leeres) CD-Laufwerk zu solchen Problemen führen kann.

Mittlerweile ist es möglich Mac OS X auch auf einem normalen PC zu installieren. In der folgenden kompakten Anleitung möchte ich Schritt für Schritt erläutern, wie die aktuelle Mac OS X Snow Leopard Version 10.6.4 auf einer virtuellen Maschine installiert werden kann. Als Virtualisierungssoftware setze ich auf VirtualBox, da diese Software kostenfrei zur Verfügung steht. Selbstverständlich sollte dieses Mac OS dann nicht für eine dauerhafte Nutzung gedacht sein, aber um z.B. einmal in das Betriebssystem rein zu schnuppern oder eine iPhone Anwendung zu entwickeln genügt diese Variante auf jeden Fall...

Ja so mach ein Internet-Nutzer wiegt sich in Sicherheit, wenn er ständig die aktuelle Version seines favorisierten Browsers nutzt. Sicherlich sollte dies schon für eine gewisse Grundsicherheit sorgen - vor allem, wenn auf einen alternativen Browser wie den Mozilla Firefox gesetzt wird. Aber der Browser selbst ist nicht alles! So können Sicherheitslücken nicht nur durch die Browsersoftware selbst, sondern auch durch ein installiertes Plugin existieren. Plugins wie der Adobe Flash Player, oder die Java Runtime. Leider bieten einige dieser Plugins keine automatisierte Aktualisierungsfunktion und somit kann schnell vergessen werden diese aktuell zu halten. Abhilfe schafft die Plugin-Check Webseite von Mozilla, die den eingesetzten Browser inklusive Plugins auf Aktualität überprüft. Falls ein Plugin veraltet ist, kann es über einen Link ziemlich schnell und einfach aktualisiert werden.

An dieser Stelle möchte ich kurz auf ein Tool hinweisen, dass ich so gut wie jeden Tag im Einsatz habe. Geht es darum Dateien jeder Art zwischen iPhone/iPod Touch und dem PC zu übertragen ist i-FunBox genau das richtige. Nicht nur Musik, Klingeltöne und Bilder können übertragen werden, sondern auch sämtliche andere Dateien. Zusätzlich hat man mit diesem Programm die Möglichkeit das iPhone als USB-Stick zu verwenden und beliebige Dateien auf dem Gerät speichern. Das angeschlossene Apple-Gerät muss dabei nicht "jailbreaked" sein! Lediglich ein installiertes iTunes  ist Voraussetzung, damit i-FunBox auf das Gerät zugreifen kann. Auf der Herstellerseite steht das Tool in mehreren Sprachen kostenlos zum Download bereit.

In der Theroie hat bestimmt schon so mancher ein wenig über das Thema HTML5 gelesen. Hauptsächlich dürfte die Technik mittlerweile durch die Schlagzeilen zusammen mit Apple und dem iPad bekannt geworden sein. So unterstützt Apples neuer Tablet Computer kein Flash und setzt ausschließlich auf HTML5. YouTube - das wohl größte Videoportal - bietet bereits sein Portal auch auf HTML5 Basis an und ermöglicht damit auch iPad Besuchern das Ansehen von Videos. Dass die kommende Technolgie deutlich mehr kann und eine würdige Alternative zu Adobes Flash darstellt, lässt sich mit beeindruckenden Beispielen auf der Webseite chromeexperiments.com selbst entdecken. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall. Voraussetzung für die Demos ist selbstverständlich ein Browser, der HTML5 unterstützt. Firefox in der aktuellen Version ermöglicht dies.