FI-Schutzschalter für die Steckdose

Posted by Tobias on 2015-11-21 at 7:16 pm

Ein FI-Schutzschalter oder auch Personenschutzschalter sichert (wie der Name schon vermuten lässt) Personen davor, einen tödlichen Stromschlag zu bekommen. Hierbei steht das "F" für Fehler und das "I" für das Formelzeichen des elektrischen Stromes. Seit dem Jahre 2007 ist ein solcher FI-Schutzschalter für alle Neuinstallationen in Wohnungen und Häusern zur Pflicht geworden. Eine Nachrüstpflicht für alte Anlagen gibt es allerdings nicht. In neuen Installationen laufen meist ausschließlich das Badezimmer oder sonstige Feuchträume über den FI-Schutzschalter im Hauptverteilerkasten der Wohnung. Das Wohnzimmer oder gar ein Hobbyraum ist meistens nicht abgesichert.

Solltet ihr aber auch zur Gruppe der Maker-Bewegung gehören und euch selbst öfters mal an der Reparatur von Elektrogeräten versuchen, so werdet ihr das höchstwahrscheinlich nicht im Badezimmer tun, sondern im entsprechenden Hobbyraum oder in der Werkstatt.

Es gibt mehrere Wege einen FI-Schutzschalter für andere Zimmer nachzurüsten. Selbstverständlich zunächst einmal über den Hauptverteilerkasten in eurer Wohnung. Hier lässt sich durch einen Elektroinstallateur ein zusätzlicher FI-Schutzschalter einbauen. In einer Mietwohnung ist das leider nicht möglich. Es gibt bereits fertige Steckdosenleisten mit integriertem FI-Schutzschalter zu kaufen (wie z.B. diese hier), allerdings sind diese relativ teuer.

In meinem Video möchte ich eine preisgünstigere Alternative mit "Maker-Charme" vorstellen. Ich baue ein Zwischenmodul - mehr oder weniger ein Unterverteiler, der in eine herkömmliche Schuko-Steckdose eingesteckt werden kann und am anderen Ende wieder eine Schuko-Steckdose bereitstellt. Dazwischen befindet sich ein FI- und LS-Schalter, die den nachfolgenden Stromkreis entsprechend absichern. Der Unterverteiler ist klein und portabel, sodass er an jeder beliebeigen Steckdose in der Wohnung oder im Garten eingesetzt werden kann.

Benötigte Bauteile

Folgend eine Liste mit allen Bauteilen und Links zu den Artikeln bei Amazon.

Eine detailierte Bauanleitung könnt ihr im Video oben ansehen. Sämtliche Arbeitsschritte sind erklärt und werden gezeigt.

ACHTUNG!
Dieses Projekt basiert auf 230V Netzspannung! Nachbau bzw. Abnahme durch einen Fachmann bzw. Elektroinstallateur empfohlen! Ich übernehme keine Verantwortung bei Schäden!

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[Prototype] Cloud-enabled blood pressure monitor

Posted by Tobias on 2015-11-08 at 8:08 pm


Cloud-enabled blood pressure monitor prototype

Why would anyone hack a blood pressure monitor?! Well, the reason for me was simple: I found a similar project online and I thought, this might be something for myself. For persons with high blood pressure it's important to keep track on the blood pressure as often as possible. The struggle is keeping the measurement results permanently. Of course you can note them down on a piece of paper or put it into a spreadsheet on your computer but to be honest, nobody does this longer than a few days. Everything which has to be done manually is not easy and simple enough. This needs to be improved!

The basic idea of this "cloud-enabled" blood pressure monitor is to have an automatically generated list with all your measurement results. This list is accessible from anywhere, so if you do not have a printed version with you (at your doctors appointment), just use your mobile phone and browse to your cloud to get the most recent results.

Yeah that's fancy but why uploading health data to a cloud service? What about privacy? Don't worry, if you read the word "cloud" in such a topic. A cloud can be any web service with some kind of data storage behind. Nobody forces you to use a public cloud service such as data.sparkfun.com. Feel free to use your own web server or home automation software. I'm also not planning to upload my health data to any public cloud but to my local FHEM home automation system. This system will store all my measurements and generate some nice graphics for my next doctors appointment. And this time I'll be prepared for the question "Did you check your blood pressure at home?"!

Currently the project is not yet completely finished. The prototype is ready as you can see in the picture above. The project itself is based on two microcontrollers. An ESP8266 is handling all the internet stuff such as uploading measurement results as well as communicating with the blood pressure monitor. Additionally, there is an ATTiny85 which is taking care to force upload a measurement result directly after the result is shown on the LC-Display.

Of course, once the project is completely implemented, there will be a video and a documentation on how I built this. Thanks so far for your interest.

And by the way, you may have recognized that this is the first post in English on my page. I'm sorry for all my German visitors, but to reach more readers I'll slowly switch more and more to English on my blog. Since my English is not the best one, I guess also German readers should be able to understand my posts. Thanks for your understanding!

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FritzBox CallMonitor - Teil 3: Software

Posted by Tobias on 2015-11-02 at 9:20 pm

Aller guten Dinge sind drei! Mit diesem dritten Teil wird die Serie zum FritzBox CallMonitor Nachbau abgeschlossen. Sämtliche elektronischen Komponenten, die für den CallMonitor nötig sind, wurden bereits in Teil 1 ausführlich behandelt und deren Zusammenstellung u.a. im Video erklärt. Teil 2 beschäftigte sich mit dem Aussehen des CallMonitors. Hier wurde ein Plastik-Gehäuse entsprechend modifiziert.

Was noch fehlt ist die eigentliche Software bzw. der Quellcode, der auf dem Mikrocontroller läuft und sozusagen das Gehirn des Gerätes darstellt.

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FritzBox CallMonitor - Teil 2: Gehäuse

Posted by Tobias on 2015-10-25 at 7:58 pm

Im zweiten Teil meiner FritzBox CallMonitor Serie geht es um den Einbau der Elektronik aus Teil 1 in ein Plastik-Projektgehäuse. Es wird ein Plastikgehäuse benötigt, welches groß genug ist, um sämtliche Elektronik-Komponenten zu beinhalten. Dieses Gehäuse muss jetzt enstsprechend bearbeitet werden, bevor die Elektronik-Komponenten eingesetzt werden können.

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FritzBox CallMonitor - Teil 1: Elektronik

Posted by Tobias on 2015-10-24 at 11:58 pm

Mein Projekt "FritzBox CallMonitor" hat im "Pimp your Fritz!" Wettbewerb den ersten Platz gemacht. Aufgrund der vielen Anfragen möchte ich hiermit die Baudokumentation und auch Video zum Projekt veröffentlichen. Der CallMonitor kann somit von Jedermann einfach nachgebaut werden. Im diesem Teil 1 der Baudokumentation für meinen FritzBox CallMonitor ist zunächst einmal der Elektronik-Teil beschrieben. Zusätzlich zum Video oben gibt es auf dieser Seite jeden einzelnen Schritt nochmals detailliert erklärt. Im folgenden zweiten Teil geht es dann um die Anpassung und Einbau des Gehäuses und im letzten Teil um den Quellcode. Viel Spaß beim Nachbau!

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